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Die erste und wichtigste Grundregel lautet:
viel trinken!
1,5 – 2 Liter am Tag sind empfohlen und am einfachsten kontrolliert man sich selbst, in dem man sich jeweils eine 1 Liter Trinkflasche mit Wasser, stark verdünnten Fruchtsäften oder ungesüßtem Tee anfüllt und täglich 2 Flaschen davon trinkt.
Klingt einfach? Ist es auch!
Das Gehirn verbraucht mehr als ein Fünftel des täglichen Energiebedarfs. Zu den wichtigsten Energielieferanten zählen Kohlenhydrate. Um längere Zeit konzentriert arbeiten zu können, ist eine gleichmäßig hohe Energieversorgung wichtig. Sie wird durch komplexe, langkettige Kohlenhydrate gesichert.
Vollkornbrot oder auch Haferflocken liefern viele komplexe Kohlenhydrate. Auch in Vollkornreis, Kartoffeln, Gemüse und Obst sind diese Mehrfachzucker enthalten. Auch Hülsenfrüchte sorgen für einen konstanten Blutzuckerspiegel, außerdem weisen sie einen hohen Nährstoff- und Eiweißgehalt bei relativ niedriger Energiedichte auf.
Damit das Gehirn „gut geschmiert“ läuft, ist es auf bestimmte Fettsäuren, die Omega-3-Fettsäuren, angewiesen. Diese befinden sich v.a. in Pflanzenölen und Fisch.
Auch Nüsse zählen zu den hochkarätigen Nahrungsbausteinen für das Gehirn. Denn Walnüsse, Haselnüsse, Mandeln und Co. enthalten je nach Nuss zum Beispiel wertvolle Omega-3-Fettsäuren, Eiweiß, B-Vitamine und weitere zentrale Mineralstoffe wie Magnesium, Natrium und Kalium.
Wer sich bewusst ernährt, bleibt auch länger fit im Hirn!